Beiträge von Miraculus

    Hallo zusammen, ich möchte euch gerne auf diesen sehr interessanten Blog aufmerksam amchen: http:// hypnoselernenkritik.wordpress.com/ Ich hoffe und glaube, daß da noch einige Artikel folgen werden!:)
    Hallo Garry, das stimmt sicher, aber es geht ja im Moment nur um die Amnesie. WWenn Du jemanden aus dem Gespräch heraus hypnotisierst (also keine Erwartung vorhanden ist und er nicht mal weiß, daß Du Hypnotiseur bist), entsteht dann auch Amnesie.
    Hallo zusammen, da schließe ich mich Hypnofan an. Pharo hat übrigens schon eimal vor jahren so etwas gemacht.Ich finde es zwar auch etwas bedenklich, aber nicht so dramatisch wie manche anderen. Lassen wir uns (hoffentlich positiv9 überraschen!
    Hallo zusammen, bei der Showhypnose und bei der therapeutische Hypnose würde ich auch vermuten, daß da noch mehr als Erwartung dabei ist...bei der Bpühnenhypnose vielleicht, daß diese Epsiode besonders aus dem Rahmen fällt. Aber da ist vieles Spekulation, doch kommen wir vllt einer Lösung näher. Willy würde ich auf jeden fall zustimmen, daß in dewr westlichen Welt bestimmte vorstellungen herrschen üdarüber, was Hypnos ist. @ Sandra: Die Frage wäre für mich, ob Du "Tiefe" einfach als "momentan Suggestibilität" definierst. Wenn nicht, was ist "Tiefe" dann? Es isieht so aus, da´Du sie als etwas betrachtest, zu dessen Eigenschaften auch Suggestibilität gehört, aber eben nicht nur.
    Hallo zusammen, @ willy: Da habe ich in den letzten Tagen immer mal wieder bei mir gedacht "was wohlk der willy so macht, von dem hört man ja (leider) nichts mehr", und voiala! :) Aber ich will ja auch nicht abergläubisch sein, daher schiebe ich es al auf Zufall oder selektiver Wahrnehmung! @ alle: "Tiefe" ist im Grunde ein willkürlicher Begriff. Und eine Metapher, denn mit der räumlichen Tiefe haben wir hier nichts zu tun. Wahrscheinlich wird der Begriff in der Hypnose aufgrund der ursprünglich angenommenen Verandtschaft zum Schlaf gebraucht, Es wird ja auch von "tiefem" Schlaf gesprochen. Ebenfalls von "tiefer" Entspannung. Eigentlich könnte man so gut auch von "hohem" oder "starkem" Schlaf soprechen. Die eigentliche Idee der "Tiefe" ist in der Tat am besten mit "Suggestibilität" getroffen. "Tief hypnotisiert" im klassischen Sinne ist also derjenige, der in eiem sehr suggestiblen Zustand ist. Aber traditionell schwingen ach andere Bedeutungen mit wie Entspannung oder Absorbiertsein. Und es wird oft so getan, als sei das im Grunde alles eines oder hinge ganz stark zusammen. Und da bin ich völlig eurer Meinung, daß das nicht richtig ist. Um auf Grrys Frage zurückzukommen würde ich verschiedene Arten von "Tiefe" unterscheiden, wobei es eine ANgelegenheit sprachlicher Vorleiben ist, ob man dabei jeweils überhaupt von "Tiefe" sprechen will. - Eine Art von Tiefe wäre eben die Suggestibilität, wie von willy angesprochen: Wie gut und wie schnell reagiert der Proband zu einem bestimmten Zeitpunkt auf möglichst viele und auch schwierige Suggestionen? - Eine weitere Form von "Tiefe" wäre einfach Entspannung, Dieser Begriff von "Tiefe" spielt eine Rolle, wenn ewa vom Esdaile-Zustand gesagt wird er sie "tiefer" als der Somnambulismus. - Wieder etwas andere wäre Absorbiertsein von den hypnotischen Erfahrungen bei gleichzeitiger Dissoziation ("Abspaltung") irreleveanter Sinneseindrücke und Gedanken. Elmar von Hypnoseland erzählt von einem Fall, wo ein Proband sich überhaupt nicht hypnotisiert fühlte, aber offenbar laute Geräuche von Hekikoptern einfach "ausgeblendet" hat. Auch wenn ein Subjekt mit seiner Aufkerksamkeit ganz bei seinem Erleben ist oder Exklusivrapport besteht, würde ich das unter Absorbiertsein/Dissoziation subsummieren. (Vielleicht spielt das auch für die posthypotische Amnesie eine Rolle.) - Dann kommt auch das subjektive Gefühl der "Tiefe" dazu. Jemand kann sich sehr tief hypotisiert fühlen, obwohl er nicht unbedingt sehr gut auf Suggestionen reagiert. Es ließen sich nun natürlich noch weitere Eigenschaften der Hypose aufzählen, die traditionell mit "Tiefe" assoziiert werden. Der springende Punkt ist jedoch, daß diese Größen voneinander weitgehend unabhängig sind. Sie könenn teilweise oder alle zusammen auftreten, müssen es aber nicht Suggestibilität, Entspannug, Absorbiertsein und "Gefühl der Tiefe" sind jeweils verschiedene Paar Stiefel. Wenn also gesagt wird, daß jemand "tief hypnotisiert" ist, müßte man eigentlich fragen: "In welchem Sinne? Ist er sehr suggestibel, oder, oder , oder, oder alles zusammen, oder eine Kombination?" Ein spezielles Kapitel stellt die Amnesie dar, die Garry anspricht. Historisch wird sie im engen Zusammenhang mit der "Tiefe der Hypnose" gesehen. Das kommt sicher daher, daß Hypnose mit Schlaf verwechselt wrde - und je tiefer ein Schlaf, desto schlechter erinnert man sich. Es gibt aber zwei interessante Erkenntnisse, die gegen den besagen Zusammenhang sprechen: - Bei einer Untersuchung hatten 75% derjenigen, die eine Amnesie haben, sie auch erwartet, Von denen, die sie nicht erwartet hatten, hatte keiner sie. - Innerhalb der experimentellen Hypnose trat SPONATANE Amnesie bei "Hochsuggestiblen" nicht öfter als bei den anderen Probanden auf.. Die beiden letzte Gesichtspunkte lassen sich NICHT auf Showhypnose und theraepeutische Hypnose übertragen, denn dort spielen andere Faktoren mit hinein.. Aber die Ergebnisse legen nahe, daß Amnesie erst einmal nicht viel mit Suggestibilität zu tun hat, außer vielleicht, daß der Proband das glaubt. Wer dann nämlich suggestibel ist und glaubt, daß er eine Amnesie erleben wird, kann eine Amnesie vllt leichter produzieren als jemand, der zu diesem Zeitpunkt nicht suggestibel ist. Sponatne Amnesie hat also ewas mit der Erwartung zu tun, vielleicht auch mit Dissoziation. Zitat Garry: [quote] Die Frage wäre dann nur noch wie es sich dann bei Probanden verhält, die sehr "Tief" sind, eine Amnesie aufweisen, aber dennoch die Suggestionen sehr schwer oder kaum befolgen...[/quote] Meine Antwort wäre also: Wir haben es mit verschiedenen Arten von "Tiefe" zu tun, wenn man überhaupt den Ausdruck "Tiefe" benutzen möchte. LG Miraculus
    Hallo zusammen, Hypnofan war es glaube ich, der einmal das Thema schonerörtert hatte, und Garry hatte vor einiger Zeit ebenfalls bemerkt, daß "tiefe" und "Suggestibilität" zu unterscheiden sind. Ich stimme dem absolut zu. "Tiefe" ist ein Begriff, unter dem verschedenes verstanden werden kann. Was versteht ihr spontan (oder auch nach reifer Überlegung) unter dem Begriff, im Ggs. zu Suggestibilität? lG Miraculus
    http://www.youtube.com/watch?v=pY_Q_pX8kPc Ist englisch. Kurze Erläuterung: Dave Elman behandelt einen Mann, der stottert, laut Hypnoanalyse weil sein Vater ihn schlug, da er aus Versehen hühner-statt ENtenküken ins Wasse setzte, die dann ertranken. Wenn er weinte, dann hätte der Vater noch mehr zugeschlagen.
    Hallo Garry, hat sie gemeint daß Hypnose oder Auditing willenlos mache? Soweit ich das weiß, lehnt die Sci... Hypnose als manipulativ ab, während sie angelehnte, angeblich weniger manipulative und zugleich efffektivere Methoden propagiert...wie eben Auditing.
    [quote='Sven','http://www.hypnoseausbildungscenter.de/index.php?thread/&postID=1961#post1961']Hallo Miraculus. Ich möchte auch einen Artikel schreiben: Über das schweben im Weltall. Ich war zwar noch nie da oben, kann mir aber gut vorstellen, welche Gefahren auf mich zu kommen könnten......[/quote] Und genau so ist es doch. Über dieses Thema schreiben Astrophysiker, und von denen waren viele selbst noch nicht im Weltraum. Und sie schreiben auch über die Probleme, die mit einer Reise zum Mars verbunden sind, obwohl sie noch nie zum Mars gereist sind.Und sie kennen sich ohne jeden Zweifel besser mit der Thematik aus als irgendein Jagdbomberpilot ohne physikalische Ausbildung, den man in eine Rakete steckt und ins All schießt. :) [quote]Aber im Ernst. Wie kannst du einen Artikel, unabhängig ob (teil)richtig oder nicht schreiben, ohne selbst eine Ahnung von allem zu haben?[/quote] Es soll sogar Leute geben, die noch nicht einmal einen Artikel lesen, ihn aber dennoch verreißen. B) Aber wer sagt denn, daß ich keine Ahnung von diesem speziellen Aspekt des Themas habe. Muß denn etwa jemand, der z.B. über Hirnoperationen schreibt, selbst am Hiren operiert worden sein, ist er ansonsten ahnungslos? Wohl kaum. Auch wenn ich selbst kein Bühnenhypnotiseur bin, so stütze ich mich auf Leute, die das Phänomen intensiv untersucht haben, die mit vielen Showhypnotiseuren gesprochen haben, die mit Menschen gesprochen haben, die angeblich oder tatsächlich durch Showhypnose zu Schaden kamen. Und ich stütze mich auf die, die solche Fälle begutachtet haben oder als Experten Bühnenhypnotiseure sogar vor Gericht verteidigt haben. Um bestimmte - und ich betone das Wort "bestimmte" - Aspekte der Showhypnose zu beurteilen, ist psychiatrisches Wissen vielleicht wichtiger als manches andere. [quote]So versucht doch der Einäuge dem Blinden was über Themen beizubringen und der Sehende hat seine liebe Müh alles wieder zurecht zubiegen.[/quote] Was Du bisher jedenfalls nicht versucht hast. Deine Kritik bleibt im Allgemeinen und sie bezieht sich auf meinen persönlichen Status als Nicht-Showhypnotiseurund nicht auf die von mir vorgebrachten Argumente. Es ist genau auch diese Art von Kritik, die ich in meinem Artikel beanstandet habe, zurecht denke ich. [quote]Nichts ist mächter als die Feder! Und was einmal geschrieben steht, bleibt in den Köpfen. Noch schlimmer, die Meinung wird sogar noch verbreitet, oder noch viel schlimmer, es wird "stille Post" gespielt. Und schon entstehen die wildesten Therorien.[/quote] Ich wüßte nicht, was an meinen Theorien "wild" wäre, zumal ich auch keine eignen "Theorien" aufgestellt habe. [quote] Wenn ich es recht hier auseinander lese, hat Garry mit 26 Jahren Erfahrung doch das Eine oder Andere entdeckt, was so nicht oder nicht ganz richtig ist. Nun ist dein Artikel schon bei Facebook online....und nun??[/quote] Selbst wenn etwas fehlerhaft ist, ist das erst mal keine Tragödie. Wieviele Artikel beinhalten Fehler? Zudem ist es doch der Weg etwa der Wissenschaft, daß neue Einsichten alte ablösen. Auch habe ich immer betont, daß ich für Kritik offen bin. Ich habe keinerlei Probleme mit Garrys Kritik und seiner Meinung, auch wenn ich bisher nicht in allem überzeugt bin. Beim Thema "Hypnose und Wile", [i]das allerdings kaum eine Rolle im Text spielt[/i], bin ich zwar etwas anderer Meinung. (Nicht weil ich die von ihm beschriebenen Tatsachen abstreiten oder nicht kennen würde, sondern weil ich eine andere Interpretation für zweckdienlicher halte.) Und? Und in den anderen Punkten habe ich erklärt, daß ich mit Garry konform gehe. Ich akzeptiere mit ihm, daß Bühnenhypnose Probleme verursachen kann (so steht es auch klar in meinem Artikel!), und ich akzeptiere gerne, daß es weitere Sicherheitsmaßnahmen gibt, die ich nicht erwähnt habe. Deine Argumentation mit der 26-jährigen Erfahrung von Garry (die ich übrigens sehr respektiere!) ist in meinen Augen jedoch ein Autoritäts- und kein Sachargument. Und ziemlich unbrauchbar. Ich könnte Dir aus dem Stegreif eine große Anzahl von Leuten aufzählen, die ebenfalls Jahrzehnte Berufserfahrung auf dem Buckel haben und meine Auffassung teilen, von James Braid angefange über Dave Elman über Ormond McGill und Gil Boyne, zwei der erfolgreichsten und bekanntesten Showhypnotiseure überhaupt, die erst kürzlich verstorben sind. Und zahllose andere. Aber das ist doch kein Argument, weder von der einen noch der anderen Seite! [quote]Geschrieben ist geschrieben. Ob richtig oder falsch interessiert niemanden mehr.[/quote] Nochmals: Ich bin offen für Kritik, wenn sie für mich überzeugend ist. Und ich habe schon einige Ansichten im Lauf der Zeit geändert. [quote]"Ich hab gehört, Miraculus hat einen neuen Artikel geschrieben" "Ach, wirklich? Den muss ich mir anschauen, der hat ja schon einiges veröffentlicht. Der muss es ja wissen" "Ja, der muss es wissen. Und ich meine, der hat mal bewiesen, dass die Amis gar nicht auf dem Mond waren" "Ja, das hab ich schon immer gewusst" ".................................. Und so weiter"[/quote] In meinem Artikel habe ich ausdrücklich auf Fakten, Sachwissen und rationale Argumente gesetzt. Deshalb ist er auch so lange geworden, wie Du kritisierst. Ich habe nicht einfach etwas behauptet, sondern ich gebe Argumente dazu. Und das tue ich, weil ich will, daß meine Leser nachdenken, auch kritisch nachdenken, und sich letztlich ihre eigene Meinung bilden. Wenn ein Leser das nicht tut und einfach alles glaubt, was dasteht, dann kann ich auch nichts dafür. Ich kann Brücken bauen, aber der Leser muß auch drüber gehen. Ein bißchen Verantwortung hat auch der Leser selbst. Und wer daraus, daß ich das eine oder andere geschrieben habe, folgert, daß jedes Wort von mir wahr sein muß, dem kann ich auch nicht mehr helfen. [quote]Es ist bald Weihnachten... Ich wünsche mir 1.) Lass deine Artikel, wie Garry es die angeboten hat, VORHER lesen 2.) Ein Bild von dir sehen 3.) Deinen richtigen Namen wissen. (Du kennst uns ja auch alle) 4.) da fällt mir bestimmt noch was ein :-)[/quote] Wünschen darfst Du Dir viel, aber da ich keine Forderungen an Dich stelle oder gestellt habe, ist es dann meine Entscheidung, die ich treffe. :) Mich wundert im Übrigen schon etwas, daß Du derart negativ über meinen Artikel schreibst, den Du nach eigener Aussage nur zur Hälfte gelesen hast, wobei Du diese Hälfte dann sogar okay gefunden hast. Deine Kritik scheint außerdem auf dem zu fußen, was andere über Teile von ihm geschrieben haben, und was natürlich dann wiederum durch deren Interpretation geprägt ist. Angesichts des Anspruchs an den Autor, nur über das zu urteilen, was er selbst persönlich erfahren hat, ist es schon etwas forsch, wenn Du über meinen Artikel und die Kritik an ihm urteilst, ohne ihn überhaupt zu kennen. Das gilt zumal, als der Aufwand für Dich ihn zu lesen viel geringer gewesen wäre als der Aufwand für mich, Showhypnotiseur zu werden, um einen Artikel zu verfassen! Nicht, daß ich Dich zur Lektüre drängen wollte, aber mir scheint Du urteilst mit zweierlei Maß, wenn Du Dir selbst noch nicht einmal die Mühe machst, einen Artikel zu lesen, bevor Du ihn kritisierst, während Du beanstandest, daß ich über Showhypnose geschrieben habe, ohne selbst Showhypnotiseur zu sein! Verscheidene Bühnenhypnotiseure (die den Artikel im Gegensatz zu Dir vermutlich gelesen haben), darunter auch Garry, kommen zu einem deutlich wohlwollenderen Urteil als Du. Und daß es im Detail auch Kritik und Differenzen gibt, ist kein Drama. Mein Artikel zur Showhypnose dürfte der erste systematische Text sein, der zu einer positiven Einschätzung gelangt und nicht auf fragwürdige Weise ihre vermeintliche Gefährlichkt [i]übertreibt[/i]. Sieh Dir doch einfach mal Kossaks "Willenlos im Rampenlicht" an und beachte, was er über Showhypnose weiß, was für Vorstellungen er über ihren Ablauf hat, und wie er gegen sie argumentiert. ODer betrachte zig andere Texte dieser Art. Wenn es einen Artikel zum Thema gibt, der Mißverständnisse über Showhypnose verbreitet, dann ist der meine wohl derjenige, den man an letzter Stelle beanstanden sollte. Auch von meiner Seite nichts für ungut, aber da Du klare Worte gefunden hast habe ich es Dir nachgetan. :)
    P.S.: Eine Bemerkung noch: Ich habe in diesem Text (auch in Hinischt auf die posthypnotische Suggestion) nur am Rande das Thema gestreift, was mit Hypnose geht und was nicht. Und ich kritisiere R., weil er es sich meiner Meinung zu einfach macht. ;)
    Hallo zusammen, @ Sven: Der Text soll natürlich keine Pflicht sein, dennoch danke für Dein Interesse und Feedback! Lang ist er deshalb, weil ich alle wesentlichen Aspekte dieser Themmatik abhandeln wollte. @ Garry: Zur posthypnotischen Suggestion (bzw. Willensfreiheit) scheinen wir teilweise dieselbe Meinung zu haben. Daß in einem bestimmten Kontext alles geht, da stimmen wir ein. (Das glaube ich Dir auch ohne Test, denn dafür gibt es genug Beweise!) Aus verschiedenen Gründen teile ich jedoch nicht die Interpretation, daß dies deshalb so ist, weil der Proband jede Kontrolle über sich verliert, sondern weil ihm bewußt oder unterbewußt klar ist, daß keine wirkliche Gefahr droht, und aufgrund des allgemeinen Gehorsams in entsprechenden Situationen. Diese Ansicht will natürlich begründet sein. (Siehe zu dem Thema meinen entsprechenden Artikel.) Wir "streiten" uns also nicht über die Tatsachenbefunde, sondern nur über denren "Interpretation". :) Mit Eigenerfahrung im Show-Kontext kann ich leider nicht dienen. Ich habe zwar eine ganz ordentliche Anzahl von Experimenten durchgeführt und auch einige "therapeutische" Hypnose-Sitzungen gemacht, war aber nie Bühnenhypnotiseur. Das ist natürlich ein gewisser Mangel, jedoch bin ich gerne bereit, dazuzulernen. Sicherheitsmaßnahmen: Ich habe wirklich nur einige ganzbasale aufgeührt, aber wenn Du einige Ergänzungen hast, interessiert mich das selbstredend...dasselbe gilt für die Erfahrung von Komplikationen! :) Ich möchte auch nicht suggerieren, daß "keinerlei" Gefahr von der SHowhypnose ausgeht, sondern nur, daß ihre Gefährlichkeit verglichen mit vielen anderen Dingen vermutlich überschaubar ist, und natürlich auch, daß die Sicherheit mit von der Professionalität des Hypnotiseurs abhängt. LG Miraculus
    Hallo zusammen, schon seit einiger Zeit habe ich an diesem Artikel gearbeitet, der einige ausgewählte Gesichtspunkte der Showhypnose abhandelt, und ihn nun nach einer Pause fertiggestellt. (Kleinere korrekturen wird es vllt. noch geben.) Ich denke, er ist gut verständlich, weil ich viele Erläuterungen und verweise angefügt habe. Über Feedback (gerne auch kritisch) und eine inhaltliche Diskussion würde ich mich sehr freuen! :-) http://hypnoseinfos.wordpress.com/2010/10/22/ist-showhypnose-gefahrlich/ LG Miraculus
    Hallo Sven, erst mal danke für Deine Rückmeldung! Ich teile eigentlich Deine Ansichten so ziemlich alle. Ich selbst mache keine Showhypnose, kann die Sache also leider nicht von Seiten des Showhypnotiseurs beurteilen. Was ich gemacht habe und mache sind private Experimente mit Freunden und näheren und weiteren Bekannten. Dabei habe ich dann schon auch DInge gemacht, wie sie auch in der Showhypnose durchgeführt werden. (Manchmal mache ich aber auch Hypnose in Richtung Lebenshilfe etc., aber eben nur nebenbei.) Ich bin ganz Deiner Meinung, da´Show nichr gleich Show ist, sondern das Ergebnis stark vom jeweiligen Bühnenkünstler abhängt. Das, was wir über Showhypnose wissen, deutet m.E. stark darauf hin, daß sie im Verhältnis weniger gefährlichist als andere Formen des Freizeitvergnügens. Die Anzahl von Fällen, bei denen nach einer Bühnenhypnose ernsthafte Probleme auftreten, offensichtlich gering. Und nicht eimal in all diesen Fällen ist eine ursächliche Verbindung naheliegend. Daß Showhypnose i.A. kein Fake ist, ist mir selbstverständlich klar. Auch wenn ich selbst keine Bühnenhypnose durchgeführt abe, liegt das auf der Hand. Es gibt übrigens sogar wissenschaftliche Untersuchungen, die dies bestätigen, und das ist gut, denn es wird für Ärzte und Psychologen, die meinen Artikel lesen, die Glaubwürdigkeit erhöhen. Aus verschiedneen Gründen denke ich, daß manche Leute zumindest bei der einen oder anderen Suggestion mitmachen, obwohl sie die Effekte nur eingeschränkt erfahren. Aber in welchem Ausmaß das der Fall ist, das kann ich niccht sagen. (Wäre gut, wenn aktive Shwhypnotiseure Umfragen unter ihren Probanden durchführen würden. ;) ) Es gibt einige wenige Untersuchungen dazu, wie bühnenhypnose auf das Publikum wirkt, aber alle stammen aus dem Ausland, aner ihr überwiegendes Ergebnis ist aber, daß die Wirkungen positiv sind.Aber natürlich hast DU recht. Showhypnose ist nicht gleich Showhypnose. Was ist der Sinn meines Artikels? Ich glaube eben nicht, daß mein Artikel der zehntausendundeinte seiner Art wird. Vielmehr dürfte es der ziemlich der erste oder überhaupt der erste "wissenschaftlich untermauerte" Artikel über Bühnenhypnose im deutschen Sprachraum sein, der Bühnenhypnose ausgewogen beandelt und nicht in ein negatives Licht rückt. Es stört mich, daß die meisten Veröffentlichungen über Bühnenhypnose, und die meisten Diskussionen, so tu, als wäre sie Fake, hochgefährlich und zwangsläufig schädlich für das Ansehen der Hypnose insgesamt. Die Fakten geben das einfach nicht her, jedenfalls nicht annach meiner Überzeugung.
    Hallo zusammen, aus Platzgründen muß ich mich auf einige wenige Aspekte beschränken: Wie gefährlich ist Showhypnose wirklich? Ist sie echt oder Fake? Was für ein Eindruck entsteht bei den Zuschauern? Wenn es spezielle Fragen, Infosoder Anreungen zu diesen drei Themen gibt, wäre das natürlich besonders willkommen. ;) Ich schreibe für eine möglichst breite Allgemeinheit und füge auch immer wieder Erklärungen an, der Verständlichkeit wegen. In erster Linie richtet der Artikel sich aber schon an Hypnotiseure. @ Garry: Vielen Dank für die leiben Worte und das Angebot. Wir können es auch so machen, daß ich den Artikel 8an dem ich schon seit ein paar Tagen immer mal wieder arbeite) einfach vschon veröffentlche, aber dann ev. korrigiere/ergänze.
    Hallo zusammen, es ist meine Absicht, einen Artikel zu bestimmten Aspekten der Showhypnose zu verfassen, und insbesondere zu den Fragen, ob Bühnenhypnose gefährlich ist, ob sie echte Hypnose beinhaltet oder nur Fake ist, und ob sie das Bild der Hypnose in der Öffentlichkeit schädigt oder nicht. Das meiste, was ich schreiben will, ist mir klar. Gibt es aber vielleicht bestimmte Hinweise, Fragen, Interessen, Rückmeldungen? LG Miraculus
    Daß die betreffende Person nach dieser Behandlung jedenfalls die Augen schließt und sich entspannt verwundert nicht.....aber ich würde so nicht hypnotisiert werden wollen, daß jemand mir ins Gesicht faßt und den Kopf wegschubst...