Wach- und hypnotische Suggestion

  • Hallo zusammen, zum Thema der Überschrift habe ich im gesamten internet keinen geeigneten deutschsprachigen Text finden können. Selbst im Englischen wird das Thema nur nebenbei "angreissen", aber nicht gründlich dargestellt. Da es sich um ein es der zentralen Themen der Hypnose handelt mit weitrechenden theortischen und praktischen Iplikatinen, habe ich versucht, selbst einen brauchbaren Artikel zu verfassen. Meine Hoffnung ist es, daß der Text sowohl niveauoll wie gut verständlich ist. Krik und Feedback ist nicht nur erlaubt, sondern sogar gewünscht. Insbesondere auch über Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Sollten etwa irgendwelche Passagen nicht hinreichend klar sein, bitte einfach mich drauf aufmerksam machen (und nachfragen). http://hypnoseinfos.wordpress.com/2010/ ... gestionen/
  • Soll ich ehrlich sein, oder höflich? :P So wie ich bin, bin ich nun mal ehrlich. Deine Artikel sind für meinen Geschmack deutlich zu lang und zu umständlich geschrieben. Diesen neuen hab ich nicht gelesen, aber wenn ich "geschrieben von Miraculus" lese, gehe ich schon weiter. Mein Tipp: fasse dich kurz und präzise. Dann klappts auch mit dem Nachbar :woohoo:
  • Hallo Svan, wenn etwas an einem Artikel "umständlich" ist, wenn man inhaltlich also dasselbe auf weniger Raum sagen kann, dann sind mir entsprechende Tips imme rwillkommen! :cheer: Mit dem "kürzer" ist es jetzt so eine Frage. Ich habe auf Deine Anregung ein "Abstract" verfaßt. Vielelicht nicht jedes Wort, aber das allerimeiste müßte gut verständlich sein. Nur ist das wahrscheinlich wieder ZU kurz....es ist also die Frage, wie man es genau richtig machen soll. Hier also das Abstract - verständlich? Aber das ist vermutlich zu kurz: Zusammenfassung: Alle hypnotischen Phänomene lassen sich auch durch Wachsuggestion erzeugen. Die Wachsuggestibilität liegt signifikant höher als allgemein angenommen, und der Effekt von hypnotischen Induktionen ist moderat. Dieselbe Steigerung der Suggestibilität wie durch eine Induktion kann auch durch die Beeinflussung von Erwartung und Motivation erreicht werden. Die Umsetzung selbst schwieriger Suggestionen führt nicht automatisch in "Trance". Induktionen, die den klassischen Ruhe-Entspannungmethoden entgegengesetzt sind und selbst Placebos sind so wirksam wie typische klassische Induktionen. Auch gibt es Anzeichen dafür, daß Induktionen nur dann ihre typische suggestibilitäts-erhöhende Wirkung entfalten, wenn sie als "Hypnose" bezeichnet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Tatsachen zusammengenommen im Sinne der Non-State-Theorien die Vermutung nahelegen, daß Induktionen nicht über eine Veränderung des Bewußtseinszustandes, sondern mittels der Modifikation von Erwartungen, Einstellungen und Motivation des Subjekts wirksam werden. Allerdings wird festgehalten, daß es sowohl für State- wie für Non-State-Theorien ernstzunehmende Argumente gibt. Die Ergebnisse der experimentellen Hypnose-Forschung sind nicht eins zu eins auf ein "natürliches" Setting übertragbar. Der Einsatz formeller Induktionen kann sinnvoll sein, ist allerdings nach Auffassung des Autors nicht obligatorisch für die Arbeit mit "Hypnose".
  • Guten morgen. Also gut, ein paar Tipps. (die spiegeln aber nur allein meine Meinung) 1.) Für wen soll der Artikel sein? (Ein für ALLE gibt es nicht) 2.) Deutlich verständlicher schreiben (weniger Fremdwörter) 3.) Auf den Punkt kommen, was du damit sagen willst 4.) Ein Artikel zu schreiben, den keiner lesen ist ein Artikel ohne Wert Ich habe Hypnosebücher im Schrank, die ich nicht gelesen habe, weil sie für mich und mein Verständnis zu schwer geschrieben sind. Andere hingegen lese ich zweimal oder lege sie mir auf dem Klo zum immer wieder lesen. Das Buch "Kompaktkurs Hypnose" ist so eins. Super geschrieben, leicht zu lesen. Nehme ich ein Buch von Kaiser Rekkars dagegen, lege ich dieses wieder weg. Zu kompliziert geschrieben. Also kommen wir zum Punkt eins, meiner Liste. Für wen ist dieser Artikel? Gruß, Sven
  • Hallo Miraculus, ein sehr interessanter Ansatz die NON STATE Theorie. Ich habe mich auch schon ein bisschen damit beschäftigt. Nur eine Aussage dazu habe ich noch nicht, denn da habe ich zu wenig experimentiert. Allerdings glaube ich, dass dies nur bedingt funktioniert. LG Garry
  • Guten Morgen zusammen.... nun...da ich ja ein totaler Newcomer in der Szene bin, mich also erst seit kurzem mit dem Thema Suggestion und Hypnose beschäftige, weiss ich nicht ob ich mit meiner Anmerkung nicht mit einem alten Hut daherkomme...deswegen bitte ich schon im vorab um Verzeihung wenn dem so sein sollte. Ich habe natürlich auch nach Literatur zu dem Thema Suggestion gefahndet...weniger im Internet weil das gute alte Buch dazu richtig viel hergibt, wie mir scheint. Dabei bin ich auf ein faszinierendes Buch gestossen: "Die Macht Ihres Unterbewusstseins" von Dr. Joseph Murphy....sicherlich ein hinlänglich bekannter Autor in der Psychologie-Schiene. Aber dieses Buch ....und ich habe es noch nicht ganz ausgelesen....erklärt sehr anschaulich wie Suggestion und Autosuggestion sowohl im Alltag als auch in der Hypnose und gezielt funktioniert. Ich kann es wärmstens empfehlen....smile.... es ist erschienen im ARISTON Verlag, ISBN: 978-3-424-20022-5...neueste Auflage von 2009 viel Spass beim Lesen..... Anja
  • Hallo Pavone, vielen Dank für deinen Beitrag und ich kann dir nur zustimmem. Am besten ist dieses Werk in Verbindung mit Eigenveränderung. Ich glaube hier konnten schon viele Menschen sehr viel für sich herausziehen. Ich kann es auch nur empfehlen. Wer interesse hat, kann direkt von dieser Seite aus zu Amazon springen. Einfach nur unter Buchempfehlungen klicken und schon gehts los :woohoo: LG Garry
  • Hallo zusammen, @ Garry. Freut mich, wenn es Dich uinteressiert. Das Ebook von James Tripp, das ich ganz unten verlinkt habe (und auch hier noch mal verlinke), stellt sozusagen eine Art "praktische Nutzbarmachung" dar. Meien eignene Experimente umfassen eigentlich alle Arten von Phänomenen, auch schwierige. Allerrdings sind das natürlich auch nur Beobachtungen. Die Unterschiede in Wachsuggestibilität und hypnotischer Suggestibilität kann ich so auch nur abschätzen, systematisch "gemessen" habe ich sie auch nicht.Wenn man mit Wachsuggestionsexperimenten zu schwierigen Phänomenen wie Halluzinationen, Farbenblindheit etc. beginnt, sind am Anfang "gute Subjekte von Vorteil, und der Beginn mit einfachen Tests. Auf diese Weise merkt das SUbjekt, aß es "kann", und traut sich auch Schwierigeres zu..ist so jedenfalls so mein Eindruck.) @ pavone: Das Buch kenne ich und es enthält viele gute und ermutigende Aspekte. Es geht auch über reine SUggestion hinaus in eine Art "mystische" od. spirituelle Dimsnsion. Dennoch würde ich persönlich meien, daß die alltäglichen Suggestionen, die unsere Überzeugung, unser Denken, unseren Glauben, unsere Einstellung verändern noch etwas anderes sid als hypnosetypishce SUggestionen. In dem einen Fall verändert man sein Verhalten, im anderen Fall "tut" man für eine kurze Zeitspanne etwas, indem man ein bestimmtes, zeitlich eingegrenztes verhalten produziert. LG Miraculus
  • Hallo Miraculus, wenn ich Dein Schreiben lese, dann lacht mein Herz! Ich dachte Du bist Theoretiker. Jetzt glaube ich, daß Du das kannst, was Du erzählst! So einen guten Beitrag muß einer erst einmal bringen! Gratulation Miraculus! Und diesmal liegt sogar in der Kürze die Würze! LG Ralf