Moin aus Schleswig-Holstein

  • Zunächst möchte ich mich einmal vorstellen: Mein Name ich Annette und mittlerweile habe ich ein Alter von 45 Jahren (manchmal kann ich es kaum glauben) erreicht. Ich lebe im wunderschönen Schleswig-Holstein, bin hier geboren und werde es, so Gott will, auch nicht für längere Zeit verlassen. Ich liebe das Schietwetter, den Wind, die offenen Weiden und das Meer. Des weiteren meine Katzen, mein Pferd und meine Hühner (die sehr glücklich sind, es aber nicht wissen, da sie nicht wissen, das es Hühner gibt, die extrem leiden müssen). Ursprünglich komme ich aus dem technischen Bereich (Mikroprozessortechnik, Flugzeug- und Lokomotivbau). Aber nachdem mir das Leben einige Male vor den Koffer ge……en hat, habe ich einen neuen Weg eingeschlagen. Und den verfolge ich nun, manchmal langsam und manchmal eben auch etwas schneller. Ich bin als psychologische Beraterin in eigener Praxis tätig und Anwärterin für den HP-Psych, die HP-Schule habe ich beendet, aber in diesem Jahr konnte ich den Termin zur Prüfung noch nicht nutzen und in Husum gibt es nur einmal im Jahr die Möglichkeit sich prüfen zu lassen  :( . Mein Ziel ist es meinen Klienten auf dem Weg zu einer entspannteren Lebensführung zu begleiten. Als Wellness- und Massagetherapeutin, Burnout-Beraterin, Reiki-Meisterin und Hypnosecouch bin ich dafür gut gerüstet. Mit meiner Ausbildung zur ganzheitlichen Sterbe- und Trauerbegleiterin stehe ich auch für die traurigen Lebensabschnitte bereit. Ich biete Entspannungskurse an der VHS und beim Sportverein an. Und, wie schon erwähnt, es ist ein Weg, den ich weiter gehen werde und vielleicht kann ich einen klitzekleinen Beitrag dazu leisten, das es Menschen gibt, die die Welt mit anderen Augen betrachten. Weshalb ich mich in diesem Forum angemeldet habe? Um mich auszutauschen natürlich! Ideen und neue Inputs zu erhalten, neue Denkanstöße zu bekommen. Anamnesebögen zum Beispiel; habt ihr nur einen „Allgemeinen“ oder habt ihr für spezielle Themen „Extrabögen“. Ich komme darauf, weil bei mir eine Anamnese für z.B. eine Raucherentwöhnung ca. 45 – 60 Minuten dauert (nur in Ausnahmefällen länger), eine Kollegin aber mindestens 4 Stunden dafür benötigt (meiner Meinung nach zu lang, der Klient ermüdet ja auch mal) Aber weitere Fragen stelle ich im Laufe der Zeit. Ich weiß nicht, ob es gestattet ist Links hier einzustellen, ansonsten würde ich mal einen Link von meiner HP hier einstellen, da steht genaueres über meine Ausbildungen.
  • Hallo Annette, herzlich willkommen bei uns im Forum. Natürlich kannst du deine Homepage veröffentlichen. Wenn du möchtest, kannst du dich auch in unser Verzeichnis kostenlos eintragen. Fülle dazu einfach das [url=http://www.hypnoseausbildungscenter.de/hypnotiseure/eintrag-einreichen]folgende Formular[/url] aus (bitte zuvor einloggen, da das Eintragen nur registrierten Benutzern vorbehalten ist). Bei Fragen und Problemen rund um die Seite stehe ich dir gerne jederzeit zur Verfügung. Gruß Adam
    Fragen, Probleme, Anregungen, Verbesserungsvorschläge? Dann ab damit an: webmaster@garrymoon.de
  • Hallo Annette, schöne umfangreiche Vorstellung von dir. Willkommen im Forum und viel Spaß beim Weiterentwickeln. Meiner Meinung nach hat jeder Hypnotiseur seinen eigenen Styl für seine Hypnosen und letzt endlich entscheidet der Erfolg, ob es die richtige war. Sicher ist die länge der Anamnese nicht entscheident, sie muss halt genau und auf das Thema zugeschnitten sein. Dabei sind Vorlagebögen in den seltensten Fällen ausreichend, weil doch auch der Klient individuell ist. Liebe Grüße aus Zwickau Mandy
  • Hallo Annette, auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Bin gerade erst von einer Basisausbildung im Norden zurück. Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Ich freue mich auf regen Austausch und wünsche viel Erfolg bei deiner Arbeit. Ich wünsche dir viel Spaß und informative Zeiten hier. LG Garry Moon
  • Ich bedanke mich für das herzliche Willkommen in diesem Forum und hoffe auf einen regen Austausch. Wie schon erwähnt bin ich gespannt auf Denkanstösse, das jeder Klient ein Individuum ist und nicht alle mit der „breiten Kelle bearbeitet“ werden können ist mir klar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schnell ich aus einer Hypnose aussteige, wenn Suggestionen nicht richtige erarbeitet oder nachträglich vom Hypnotiseur geändert wurden. Ich bin auch gegen diese Massenraucherentwöhnungen oder –Gewichtsreduktionsveranstaltungen, die hier in der Nähe praktiziert werden. 30 oder 40 Menschen in einer Veranstaltung, da wird auf die einzelne Persönlichkeit gar nicht eingegangen. Tut mir leid, wenn ich hier jemanden auf die Füße trete. Aber Anregungen und Ideen anderer Kollegen nehme ich gerne auf und arbeite sie für den „passenden“ Klienten um oder auch weiter aus. Gerade, weil hier auch viele Mitglieder aus anderen Landesteilen sind, andere Bräuche, andere Landschaft, andere Einflüsse. Norddeutsche sind häufig ja etwas Mundfaul, typisches Gespräch im Norden: Moin Moin Moin Läuft? Läuffft! Tschüß Tschüß Alles gefragt, alles gesagt Es gibt hier Menschen, die eine psychologische Beratung dringend benötigen. „Lot em mol. Hett heu jümmer so mookt“ heißt es dann. Und weil „er“ es ja immer schon so gemacht hat ist es gut so. Oder der klassische Satz: Ich bin doch nich bekloppt! Das ist das Klientel, mit dem ich teilweise arbeite. Partsparty, Disney-Strategie… ich werde angekuckt wie ein Auto und der nächste Termin wird abgesagt. Also läuft die Praxis hier so manches Mal anderes als es mir in der Theorie vermittelt wurde. Klare, deutliche, manchmal nicht stubenreine Worte. Direkt und kaum therapeutisch, ansonsten heißt es „Klookschnacker“. Für Anregungen bin ich also immer Dankbar.
  • Hallo Annette, ich habe den letzten Teil Deines Postings ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Um was geht es Dir dabei? Menschen, die meinen psychotherapeutische Arbeit ist etwas "schändliches" ("ich bin doch nicht bekloppt") oder die von Hypnose nichts halten, sie für Schwachsinn, Scharlatanerie halten oder Angst davor haben... die werden wohl auch kaum in die Praxis kommen. Für mich geht es in meiner Arbeit nicht darum, dass ich die bin, die weiß wo es lang geht - und den anderen den Weg weisen muss, sondern die achtsam und ja, auch liebevoll, dem Klienten zugewandt ist, mit ihm auf Reise geht - evtl. auch durch die Hypnose, um etwas aufzudecken, was verborgen ist, aber vielleicht brodelt.. oder um etwas freizulegen, was schon lange als Same da war, aber noch nicht das rechte "Klima" hatte, um zu einem Keimling, einer Pflanze werden zu dürfen ... Ich erachte meine Klienten stets als im höchsten Maße selbstkompetent und selbstverantwortlich. Mit dem, was ich anbiete, bin ich lediglich für einen kurze Wegstrecke Begleitung ..... Da ich bis auf die erlernten Einleitungen und Ausleitungen in der Hypnose die Wirksuggestionen stets mit meinen Worten formuliere - nach den Aussagen, die der Klient im Vorgespräch gemacht hat, kann es schon mal vorkommen, dass ich vielleicht mal etwas umformuliere, was der Klient vielleicht selbst anders gesagt hätte... doch wer im Vorgespräch mit Respekt und Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zuhört, der kann im Grunde die Wirksuggestion fast 1:1 vom Klienten übernehmen. Denn die Aussagen treffen die Leute ja meist selbst - in dem sie ausdrücken, was sie erreichen möchten, was sich ändern soll, worin sie Unterstützung brauchen, was ihnen schwer fällt, etc. Ich erlebe, dass die Menschen, die zu mir kommen, meistens sehr offen sind, für eine Hypnose, oder ja auch direkt deswegen kommen, dass sich auch die Erfolge der Kinder und Erwachsenen, mit denen ich bereits Hypnose gemacht habe - herumsprechen, Empfehlungen ausgesprochen werden.. und so kommen immer wieder auch neue Klienten. Womit ich mich "in die Öffentlichkeit" bringe, ist meine lerntherapeutische Arbeit, da halte ich Vorträge in Kindergärten und Schulen, in der VHS, dort auch einen Kurs für Kinder ... aus dieser ARbeit kommen meistens 2 - 5 neue Klienten, von denen die meisten dann zufrieden sind und mich wieder weiter empfehlen.... und so kann man Monat für Monat und Jahr für Jahr seine Praxis aufbauen. Einen schönen Sonntag wünsche ich noch Anita