Beiträge von Anita Sporer

    Liebe Leserinnen und Leser, es liegt schon einige Zeit zurück, dass ich einen Text über gewisse Sinnfragen mal zu Papier brachte. Vielleicht mag der eine oder andere (die freilich auch :)) kurz innehalten und ihn lesen und etwas nachspüren. Einen wunderschönen Tag Anita „Herzmembran“ Ein Freund hatte sich mal die Zeit genommen und mir geduldig erklärt, wie das so mit dem Radio und Telefon funktioniert. Mit der Schwingung, mit den Hertz und so weiter und so fort..... Ich könnte es nicht wiedergeben. Habe aber doch um einiges mehr Ahnung - als ich es vorher je verstanden habe. Das große Aha - war für mich der letzte Satz der Erklärung: dass ich den Schall erst an meinem Ohr/Trommelfell dann als das wahrnehme, was es für mich ist: Worte, Töne, Musik, - wenn er eben mein Trommelfell erreicht und dort quasi für mich, bzw. von meinem Körper verständlich umgewandelt wird. Jetzt habe ich mir dann so überlegt, dass das letztendlich mit Allem im Leben so ist. Ich bin der Schöpfer meines Lebens. Meine Gedanken erschaffen die Begebenheiten meines Lebens. Meine Augen sind der "Filter" mit dem ich sehe. Ich kann exakt die gleichen materiellen Vorraussetzungen haben, wie jemand anderes - aber mir geht es gut - dem anderen schlecht (oder umgedreht). Ich kann die "gleiche" Krankheit haben, mir geht es relativ gut - ich überwinde sie schnell - ein anderer leidet und es kommt eines zum anderen (oder umgedreht). Wenn die Schwingung der Hertz an meinem Trommelfell so ankommt - dass ich dann daraus einen Ton höre, ein Wort vernehme, dann kommt vielleicht alles weitere, wie Gefühle, Gedanken und Handlungen, eben alles, was ich so erlebe, bei meinem Gehirn und meinem Herzen auch durch eine Art "Gehirntrommelfell" oder "Herztrommelfell" an. Und je nachdem, wie die Membran meines individuellen Trommelfelles geschaffen ist - erlebe ich etwas als angenehm, schön, beglückend, neutral, schmerzhaft, grauenvoll, erhebend, wärmend,....... Das hängt aber auch nicht nur von der "Membran" ab, sondern auch von meiner ganzen Verfassung. Bin ich sowieso gerade gesund und glücklich - nehme ich die Dinge völlig anders wahr, als wenn ich mich gerade in einer sehr traurigen Stimmung befinde und jede Kleinigkeit mich zum Weinen bringt. So denke ich, haben wir immer die Möglichkeit, unser Ohr, unser Auge, unser Trommelfell des Herzens , so zu pflegen, zu lieben, mit Achtsamkeit zu bedenken, dass es keine „Löcher“ bekommt, dass ein Strahlen da ist, dass es bei Erschütterungen nicht gleich einen Riss bekommt..... Von einem alten Mann las ich mal ein Zitat: “Eurer Geist wird entscheiden , WIE ihr durch die nächste Zeit gehen werdet.“ Und ich glaube, dass es auch die Beschaffenheit der Membran unserer Zellen ist, unseres ganzen Seins, WIE wir immer etwas empfinden. In dem Film “What the Bleep do we (k)now!?” (www.bleep.de ) wird erklärt, dass unsere Zellen um ein Vielfaches mehr damit beschäftigt sind, all die Gedanken zu „resorbieren“, als die Nahrungsbausteine des Essens umzuwandeln, so dass es manchmal schon fast ‚wurscht’ ist, was wir essen, wenn wir nicht endlich auch mal darauf achten, was wir alles denken (und beim Essen denken!). Und ich glaube, dass wir Menschen uns wie ein Tropfen im großen Ozean sehen können: Jeder ist ein Tropfen - und alle sind wir das Meer. Oder, wir sind der Tropfen, Gott ist das Meer. Er in uns , wir in ihm. Aber auch: jeder Mensch ein Tropfen neben mir, doch ich bin Eins mit ihm im Meer. Wenn ich mir das heute mal so betrachte, dann schmilzt dieses : „die da oben“, „das System“, „die Wirtschaft“, „die Bösen“, „die Guten“, „die Armen“ , „die Reichen“..... es schmilzt einfach dahin... und es entsteht unweigerlich: Eigenverantwortung und das Gefühl von Verbundenheit. Ich hatte mal ein Traumbild: ich sah aus dem Weltall auf die Mutter Erde runter. Und ich sah diesen Planeten Erde umhüllt von einem großen farbigen Energiefeld. Es pulsierte wie ein Herzschlag. Es war wie eine Schutzhülle. Und alles, was darunter geschah, war miteinander verwoben. Die Farben veränderten sich, je nachdem, was unter der Energiehülle gerade geschah: ob ein Kind geboren wurde, der Flieder gerade die Knospen öffnete, Chemikalien in einen Fluss geleitet wurden, Menschen oder ganze Völker umgebracht wurde, eine Mutter ihr Kind anschrie, ein zärtliches Kompliment geflüstert wurde, ein Hund, der jeden Tag auf’s Neue an der Gartentüre wartete, bis das Kind nach Hause kam, zwei sich liebende Menschen, das glucksende Lachen, eines kleinen Kindes ... einfach alles, hatte eine Auswirkung auf die Farbe – aber der Herzschlag blieb der Gleiche. Und so wie das Gesetz der Resonanz eben nun mal funktioniert: je liebevoller meine Membran beschaffen ist, durch mein Sein, mein Denken, mein Fühlen, mein Handeln, je liebevoller ist das, was mir begegnet und wie es mir begegnet. Ich verändere dadurch nicht nur mein Energiefeld, meine Stimmung, mein Schicksal, sondern das der ganzen Erde. In meinem Leben gehört die Stille und die Einsamkeit, die für mich nichts Erschreckendes hat, sondern die mich sanft einhüllt und manchmal sogar liebevoll wiegt und zärtlich birgt, mit zu den kostbarsten Erfahrungen, die ich machen durfte. Denn letztlich verbindet sie mich mit mir selbst und dahinter mit Allem, was ist. Es gibt zwei (neben vielen anderen) grundlegende Lebensweisheiten: „Was ich ablehne, ziehe ich an.“ und „Was ich beachte (wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke), verstärke ich.“ Bei mir selbst und in meiner therapeutischen Arbeit darf ich erleben: gebe ich einem unangenehmen Gefühl Raum, schenke ich mir und dem Gefühl Zeit, dass es da sein darf, dass es gefühlt wird, von mir, dass es gewürdigt wird – dann wird es, ja, sogar willkommen geheißen, dann wird es mein Freund. Sogar Angst und Wut und Ohnmacht kann sich dann auflösen und letztlich transformieren. Ich lade Sie ein: schenken Sie Ihren Gedanken und ganz besonders Ihren Gefühlen Achtsamkeit, setzen ab und zu ein „Stopp“ vor ein (frustriertes) Gedankenkarussell und gönnen Sie sich Nähe mit sich selbst. Gehen Sie die innigste Liebesbeziehung ein, die sie je hatten: mit sich selbst! Genießen Sie Kleinigkeiten. Überlegen Sie sich, wofür oder worüber Sie Dankbarkeit empfinden können. Ich erlebe, je mehr Dankbarkeit ich für die kleinsten Dinge in meinem Leben empfinde und sie mir auch bewusst mache, wie z.B. die warme Decke in der Nacht, die Tasse heißen Tee, das warme Wasser aus der Dusche, der Klingelton, wenn die Kinder wohlbehalten wieder aus der Schule nach Hause kommen und tausend und abertausend andere Dinge mehr, das „Danke“ dafür innerlich (oder auch laut) ausspreche, um so freundlicher wird mein Alltag, mein ganzes Leben. „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.“ Mahatma Gandhi Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen einen wundervollen Tag. Anita Beate Sporer
    Ein seltsames Urteil wurde da vom Finanzgericht Köln gefällt; aber wichtig zu wissen: [quote]Nichtrauchertraining umsatzsteuerpflichtig Die „Merkwürdigkeiten“ hören nicht auf: So finde ich ein Urteil sehr denkwürdig, das das Finanzgericht Köln jetzt fällte (Az.: 10 K 2389/09). Danach gilt die Befreiung der Umsatzsteuerpflicht für einen Entwöhnungskurs von Rauchern nur dann, wenn Heilpraktiker und Ärzte dem Rauchgenuss eines Patienten einen Krankheitswert beimessen. Dabei ließen sich die Richter nicht von der vielfach nachgewiesenen Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens beeindrucken – ebenso wenig davon, dass jeder Raucher nikotinsüchtig ist. Bei dieser Sucht müsse vielmehr in jedem einzelnen Patienten durch eine individuelle Untersuchung nachgewiesen werden, "wie weit der Verlust der Selbststeuerungsfähigkeit im Einzelfall fortgeschritten ist". Nur bei einer solchen dokumentierten Diagnose handle es sich um Heilbehandlungen und damit umsatzsteuerbefreite Leistungen. Liegt eine solche individuelle Diagnostik einer Suchterkrankung und zwanghaften Abhängigkeit nicht vor, handelt es sich nach Meinung der Richter um keine Heilbehandlung. Die Maßnahme zur Raucherentwöhnung wird dann im Regelfall als Wellness-Leistung ausgelegt und ist als solche nicht von der Umsatzsteuerpflicht befreit. - Gegen sein Urteil ließ das FG Köln (zum Glück) wegen grundsätzlicher Bedeutung die Revision zum Bundesfinanzhof (BFH) in München zu.[/quote] letztlich sind ja alle Angebote, die nicht direkt der Heilkunde unterliegen, umsatzsteuerpflichtig.
    wow - war ja ein toller Event. Tolle Bilder - gutes Video auf der offiziellen Seite , die Adam verlinkt hat. Dann wünsch ich Euch schon gleich mal heute einen super Auftritt für das kommende Jahr - ohne Seminar am nächsten Tag :) lieben Gruß Anita
    Lieber Miraculus, ich setze in jeder Hypnose mind. einen Anker, allerdings hab ich zu wenig Rückmeldungen, bzw. die Leute kommen meistens nur 1 - 3 mal nochmal, weil dann geht es ihnen so gut, dass sie es nicht mehr brauchen, daher kann ich von Langzeitwirkung gerade nicht so viel dazu beitragen. Lieben Gruß Anita
    Hallo Annette, ich habe den letzten Teil Deines Postings ehrlich gesagt nicht ganz verstanden. Um was geht es Dir dabei? Menschen, die meinen psychotherapeutische Arbeit ist etwas "schändliches" ("ich bin doch nicht bekloppt") oder die von Hypnose nichts halten, sie für Schwachsinn, Scharlatanerie halten oder Angst davor haben... die werden wohl auch kaum in die Praxis kommen. Für mich geht es in meiner Arbeit nicht darum, dass ich die bin, die weiß wo es lang geht - und den anderen den Weg weisen muss, sondern die achtsam und ja, auch liebevoll, dem Klienten zugewandt ist, mit ihm auf Reise geht - evtl. auch durch die Hypnose, um etwas aufzudecken, was verborgen ist, aber vielleicht brodelt.. oder um etwas freizulegen, was schon lange als Same da war, aber noch nicht das rechte "Klima" hatte, um zu einem Keimling, einer Pflanze werden zu dürfen ... Ich erachte meine Klienten stets als im höchsten Maße selbstkompetent und selbstverantwortlich. Mit dem, was ich anbiete, bin ich lediglich für einen kurze Wegstrecke Begleitung ..... Da ich bis auf die erlernten Einleitungen und Ausleitungen in der Hypnose die Wirksuggestionen stets mit meinen Worten formuliere - nach den Aussagen, die der Klient im Vorgespräch gemacht hat, kann es schon mal vorkommen, dass ich vielleicht mal etwas umformuliere, was der Klient vielleicht selbst anders gesagt hätte... doch wer im Vorgespräch mit Respekt und Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zuhört, der kann im Grunde die Wirksuggestion fast 1:1 vom Klienten übernehmen. Denn die Aussagen treffen die Leute ja meist selbst - in dem sie ausdrücken, was sie erreichen möchten, was sich ändern soll, worin sie Unterstützung brauchen, was ihnen schwer fällt, etc. Ich erlebe, dass die Menschen, die zu mir kommen, meistens sehr offen sind, für eine Hypnose, oder ja auch direkt deswegen kommen, dass sich auch die Erfolge der Kinder und Erwachsenen, mit denen ich bereits Hypnose gemacht habe - herumsprechen, Empfehlungen ausgesprochen werden.. und so kommen immer wieder auch neue Klienten. Womit ich mich "in die Öffentlichkeit" bringe, ist meine lerntherapeutische Arbeit, da halte ich Vorträge in Kindergärten und Schulen, in der VHS, dort auch einen Kurs für Kinder ... aus dieser ARbeit kommen meistens 2 - 5 neue Klienten, von denen die meisten dann zufrieden sind und mich wieder weiter empfehlen.... und so kann man Monat für Monat und Jahr für Jahr seine Praxis aufbauen. Einen schönen Sonntag wünsche ich noch Anita
    bin zur Zeit etwas mager hier... lag erst am Urlaub, dann an Arbeit, jetzt an frisch operiertem Kind (es war so heftig)... daher: es gibt mich noch... demnächst wieder mehr :) Herzlichen Gruß Anita