Tolles Erlebnis bei Ersthypnose

Ein liebes Hallo an alle, heute möchte ich einmal eine wirklich tolle Erfahrung ins Forum stellen. Sie soll auch gerade den Anfängern unter uns Mut machen um einfach mal loszulegen. Meine Klientin ist 24 Jahre alt und kam mit dem Problem, den Tod ihres Vaters nicht verarbeitet zu haben, zu mir. Er starb als sie 13 war, an einem Gehirntumor.Sie konnte sich nicht bewusst verabschieden, ihre Mutter wollte sie wohl von den schrecklichen Auswirkungen und dem Anblick des sterbenden Vaters schützen.( Ist ja auch zu verstehen). Ich habe meine Klientin eine Regression angeboten. Sie hatte ein bisschen Angst vor der HP im allgemeinen, doch nach langem Vorgespräch konnte ich ihr diese nehmen. Zur Einleitung habe ich mich an das Kopfende der Liege gestellt und habe beide Hände an die Schläfen gelegt9(Hat mir Garry empfohlen=Scheuklappen Effekt) . Dann habe ich sie erst einmal entspannen lassen. Schön langsam von Kopf bis Fuss und sie angenehme Wärme empfinden lassen( gerade wenn sie etwas ängstlich sind, frieren sie leicht). Danach habe ich sie mit der Zählmethode( Treppe erst kreieren lassen, fragen ob sie gesehen wird und dann von 10 bis 1 runter gehen lassen). Dann habe ich fraktioniert (3 mal bis 3 zählen und nur dann die Augen öffnen). Sie war richtig gut weg. Schon das war eine Freude für mich :P . Dann habe ich ein Tor visualisieren lassen. Habe es beschreiben lassen und ihr gesagt wenn sie durch geht, beschreitet sie den Weg ihres Lebens. Sie hat super mitgemacht, hatte auf allen abzweigen ein anderes Alter. Wenn sie nicht wusste wie alt sie ist, habe ich sie in eine Pfütze oder einen Spiegel blicken lassen. Am Ende des Weges hat sie ein Haus gesehen(wie Ideal, mit Häusern kann man super arbeiten) und mit dem Besteigen der Treppe ist sie dann automatisch in die Progression gegangen, also ihre Zukunft. War klasse, jedoch nicht das Ziel dieser HP. Also sind wir nachdem wir in jedes Zimmer geschaut haben wieder aus dem Haus, sie war wieder 8 Jahre alt und fand das Leben toll. Sie hat einen anderen Weg gewählt, war dann 17 Jahre. Der Weg war dunkel, die Bäume umgeworfen, doch sie ist weiter gegangen. Sie hat eine Lichtung gesehen ist darauf zugegangen und hatte dort die Möglichkeit sich von ihrem Vater zu verabschieden. Sie ist gut wieder zurückgekommen. Findet Hypnose jetzt toll und kommt in 2 Wochen wieder. :woohoo: So, das wars. Adam, wenn ich wieder an die falsche Stelle geschrieben habe, darfst du meinen Beitrag gerne umsetzen. Schönes Wochenende und liebe Grüße Mandy

Hallo Wokini, ich freue mich das ich mit meinem Bericht einen Menschen begeistern konnte. Ich empfand selber mit meiner Tätigkeit und der Hilfe, welche ich der jungen Frau geben konnte, große Freude. Den Menschen mit der Hypnose helfen zu können ist doch eine ganz wunderbare Erfahrung. Vielleicht kannst auch du durch diese Methode oder auch durch Selbsthypnose, deine eigenen Erlebnisse aufarbeiten und mit den Verstorbenen Frieden finden. Ich wünsche dir alles Gute und eine schöne Zeit Mandy :)