Einführungsartikel - Resonanz

  • Hallo zusammen, ich habe eine kleine EInführung in die Hypnose und insbesondere in die Hypnoseforschung verfaßt. Einige Dinge dürften allgemein bekannt, vieles aber auch für einige neu sein. Pber Resonanz und gerne Kritik wäre ich sehr froh. Insbesondere zu folgenden Fragen. Gibt es unverständliche STellen? Fehlt etwas Wichtiges? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Ich möchte einen sinnvollen EInführungsarikel schreiben, und dazu brauche ich Unterstützung. :-) https://hypnoseinfos.wordpress.com/2011/08/20/hypnoseforschung-eine-einfuhrung/ LG Miraculus
  • Hallo Miraculus, ich habe Deine Einführung gelesen und finde sie sehr gut. Bei der Erklärung der Posthypnotisen-Suggestion würde ich noch den unterschied zur Ephypnotischen-Suggestion hinzufügen. Bei der Non-State-Theorie gehe nicht ganz konform, da ich auf Grund von vielen Tests auf ein anderes Phänomen schließe. Dieses nutze ich auch für die Technik der Tiefenkommunikation, die ich in Kürze noch näher vorstellen möchte. Mit der Arbeit der Tiefenkommunikation arbeite ich auch direkt mit dem UB, ohne eine Induktion zu tätigen. LG Garry Moon
  • Hallo Miraculus, @alle zusammen, auch von mir ein uneingeschränktes Lob für Deine Ausführungen! :) Dass man mit Wachsuggestionen die gleichen Phänomene produzieren kann (Du schreibst sogar [u]alle[/u]), wie im Trancezustand, muss natürlich für einen Laien (und nicht nur für ihn) wie eine unbewiesene Behauptung klingen. Gerade hier kommt es auf den momentanen psychisch-konditionellen Zustand des Probanden besonders an. Ob man den in angelsächsischen Ländern übliche Bezeichnung "Subjekt" anstelle von Proband oder Klient verwendet, ist sicher Ansichtssache, aber zumindest in Deutschland weniger gebräuchlich. Mit freundlichen Grüßen hypnofan .
  • Hallo zusammen, erst mal vielen Dank für die (bisherige) Resonanz: @ Garry: Zu dem Unterschied posthypnotischer/epypnotischer SUggestion muß ich mir das noch überlegen. Im Artikel über die posthypnotische Suggestion habe ich das ausführlicher beschrieben. Meine Angst ist ein bißchen, daß zu viele Informationen (für den Anfänger, fpr den diese Einlaeitung ja auch gedacht ist), verwirrend sein könnten. Bin auf Dein Konzept sehr gespannt. Ich habe einfach nur erst einmal verschiedene Theorien beschrieben, ohne sie zu werten. Aber ich denke, Dein Format ist gut mit den Non-State-Theorien vereinbar, nach denen Trance nur ein mögliches Phänomen der Hypnose ist, und hypnotische Phänomene auch ohne Induktion stattfinden können. @ Hypnofan: Auch Dir danke! Du hast recht, der Proband muß gewissermaßen in einer bestimmten "Stimmung" sein, er muß nicht "in Trance" sein, aber "bereit". Er muß sich auf die Wachsuggestion einlassen. Du hast sicher recht, daß die Behauptung, daß durch Wachsuggestion alle Phänomene evozierbar sind, seltsam klingen mag. Anderserseits habe ich den entsprechenden Artikel dort verlinkt. Und die Beweise scheinen mir einfach stark zu sein. Um mich zu überzeugen, habe ich selbst verschiedene Experimente dieser Art gemacht - sogar mit poitiven und negativen halluzinationen, Persönlichkeitsänderungen, Amnesie, suggetsiver Blindheit und Taubheit usw. Nun muß "mir" natürlich niemand glauben. Aber auch der späterBernheim und der späte Braid sind bereits zu dieser Ansicht gelangt. Alsdann gibt es zahlreiche hypnosewissenschaftliche Argummente dafür, die von Forschern mit verschiedenem Hintergrund erbracht wurden. Und in den letzten jahren ist dieser Ansatz auch zunehmend populär geworden, beispielsweise durch James Rolph. Es gibt sogar einige Showhypnotiseure, die keine Induktion benutzen und dennoch alls hypnotischen Phänomene hervorrufen, beispielsweise Martin Taylor in GB. Und im Zweifelsfall ist jeder Hypnotiseur eingeladen, es selbst zu testen. Bei "Offenheit" und einer gewissen positiven Erwartungshaltung müßte das ziemlich erfolgreich werden. Der Begriff "Subjekt" ist etwas negativ konnotiert. Mein Problem ist nur, was soll man sonst sagen? Die Hypnoseforscher hat keine "Patienten" und keine "Klienten". Man kann auch von "Probanden" und "Versuchsperoenen" sprechen. Aber manchmal wird - zum Vergleich - sowohl mit "wachen" wie mit hypnotisierten Probanden gearbeitet. Und immer von den "Hypnotisierten" oder "Hypnotisanden" zu sprechen wird auch bald eintönig. Deshalb verwende ich manchmal die Bezeichnung "Subjekt", oft auch in Anführungszeichen, Mir fällt nichts Besseres ein!
  • Hi Garry, vielleicht reden wir gerade etwas an einander vorbei? B) "Non-State" heißt ja: "Kein-State". Aber vielleicht kannst Du genauer beschreiben, welche Modeel-Vorstellungen Du zur Hypnose hast. Wäre nicht uninteressant, denn sie scheinen (positiv gemeint) "unkonventionell" zu sein.
  • Hallo Miraculus, ja das denke ich auch. Also was ich meine ist, es gibt kein NON-STATE. Auch wenn es einige Hypnotiseure meinen, wenn sie ein "Am Tisch kleben" im "Wachzustand" hervorrufen. Nein auch dann ist es ein State, der vorher geschaffen wurde. Auch ohne Einleitung einer Hypnose, jedenfalls wie die meisten Hypnotiseure diese kennen. Was da genau passiert und wie dies genutzt werden kann gibt es bald in der Tiefenkommunikation zu lernen. Ich halte es da eher wie Dave Elman mit einer kleinen aber bedeutenden Änderung seiner Definition. LG Garry