Beiträge von hypnofan

    [u][/u]Hallo alle zusammen, [url='http://www.hypnoseausbildungscenter.de/user/115-miraculus/']@Miraculus[/url],@ Garry, stimme Euch voll zu. Natürlich sollte man, wenn es um Fälle geht, wo man Hypnose "eigentlich" nicht einsetzen soll, eine gewisse Vorsicht walten lassen. Möchte auch selbstverstänlich keinen fahrlässigen Umgang mit Hypnose bei solchen "kritischen" Fällen propagieren. Der Widerspruch liegt doch im Folgendem: Einmal wird Hypnose als absolut natürlicher Vorgang angesehen und propagiert und dann wird sie gleichzeitig bei bestimmten Personengruppen gewarnt oder für bedenklich angesehen. Wo ist hier die Logik? Habe mir für mich schon lange eine Theorie zurechtgelegt, die selbstverständlich auch falsch sein kann. Wahrscheinlich liegt eine Ursache bei der Meinung von Hypnotherapeuten, die Hypnose einseitig als [u]Therapie[/u] deklarieren und vor sog. Laien schützen wollen. Miraculus hat ja einen ähnlichen Gedanken angedeutet. Eine [u]andere[/u] Ursache könnte aber auch sein, dass diese (scheinbaren) Unverträglichkeiten speziell für die Showhypnose deklariert wurden. Dort könnte tatsächlich ein epileptischer Anfall (hat natürlich nichts mit Schizophrenie zu tun, aber auch da wird von Hypnose abgeraten) für den Showhypno äußerst unangenehm ist, gleichgültig ob die Hypnose diesen Schub ausgelöst hat oder nicht. Wie gesagt, ein verantwortungsvoller Umgang mit der Hypnose ist immer anzuraten, den Aufbau von Horrorszenarien sollte man man nicht unterstützen. MfG hypnofan
    Hallo alle zusammen, Nicht ganz jugendfrei, aber lustig. John wollte Sex mit einer Kollegin aus seinem Büro haben. Sie allerdings hatte bereits einen Freund. Eines Tages war John so frustriert, dass er direkt zu ihr ging und zu ihr sagte: "Ich gebe dir 100 Euro, wenn du Liebe mit mir machst!" Die Kollegin sagte: "NEIN". Daraufhin antwortete John: "Ich bin sehr schnell, ich werfe das Geld auf den Boden, du kniest dich um das Geld aufzuheben, und schon bin ich fertig." Sie dachte an die 100 Euro und sagte daraufhin, sie werde ihren Freund fragen. Sie ging ans Telefon, rief ihren Freund an und erzählte ihm die Geschichte. Ihr Freund sagte zu Ihr: "Verlange 200 Euro, hebe das Geld sofort auf, er bekommt in dieser Zeit nicht mal seine Hose auf und DU hast die Kohle!" Sie sagte: "Das ist ein guter Deal, ich sage es meinem Kollegen." Der Freund wartete ungeduldig auf den Rückruf seiner Freundin. Nach 45 Minuten kam der ersehnte Rückruf seiner Freundin und sie sagte: "Das Schwein hatte Cent-Stücke!" :woohoo: Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo alle zusammen, Habe eben in FB erfahren, dass einer der profiliertesten Hypnotiseure-Pioniere Deutschlands Pietro Mercury heute gestorben ist. :( Er hat meine Artikel in den Foren immer kritisch-wohlwollend begutachtet, und wenn es notwendig war, auch nicht mit deutlicher Kritik gespart. Bin sehr betrübt. Pietro war einer meiner besten Hypnoselehrer, Gedankeninspirator und ein lieber Freund, der immer ansprechbar war. Werde Dich nie vergessen, lieber Pietro! RIP. Mit betrübten Grüßen hypnofan :(
    Hallo Garry, wünsche Dir Alles Gute zu Deinem Geburtstag! :); beruflich, als Schriftsteller und privat viel Glück, Gesundheit und Schaffenskraft im neuen Lebensjahr. Und feiere schön! :lol: Mit freundlichen Grüßen Steffen(hypnofan)
    Hallo alle zusammen, @Garry, Bin ähnlich, wie Mandy der Meinung, dass dies ein gutes Buch ist. Die Handlung wird, wie schon beschrieben in mehreren Ebenen geführt, sowohl thematisch, als auch zeitlich durch Rückblenden. Man hat fast den Eindruck, dass es sich um eine literarische Form einer "Mehrebenenkommunikation" handelt. Einmal eine spannende, mit einer verblüffenden Pointe versehenen Kriminalhandlung, eine Einführung in Garry`s Hypnosephilosophie und Vorstellung diverser Seminarbausteine; auch das Tätigkeitsfeld eines forensischen Hypnotiseurs wird m.E.zum ersten mal literarisch dokumentiert. Nun ist die Beschreibung der"dunklen Seite der Hypnose" keineswegs alltäglich. Es gibt einige, vereinzelte Tatsachenberichte in Form von Dokumentationen. Diese Fälle sind tatsächlich vorgekommen. Literarisch gibt es nur die Schilderung von reisserisch aufgemachten Stories mit Hypnose, allerding ohne jedes fachliches Wissen des Autors. Diese Lücke schließt Garry in der Kriminalhandlung. Was den Grundriss der Hypnose (einschließlich der Tiefenkommunikation) anbelangt, so handelt es sich um ein widerspruchsfreies Modell der Hypnose, das von Garry modular aufgebaut und gelehrt wird. Für jeden Schüler vom Hyposeausbildungscenter wäre es inspirierend, sich mit diesem Buch vertraut zu machen. (Für die anderen natürlich auch..) :) Die Handlung des Kriminalfalles wird an ganz konkreten Orten mit viel Lokalkolorit in Oberfranken angesiedelt.(Es fehlt nur noch eine Karte von Coburg nach Bad Staffelstein.) :) Dadurch entsteht eine hohe Autentizität bzw. Aktualität. Auch von einigen handelnden, natürlich typisierten Personen glaubt man fast, dass man sie schon einmal getroffen haben könnte... :lol: Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo Christiane,@ alle zusammen, wäre bei so einem Hypno-Weihnachtsessen in Leipzig gleichfalls dabei. :) Schön wäre ein Essen als eine Art Brunch in einem separaten Raum in einer Gaststätte. Als Zeitraum für einen Termin würde ich die Adventszeit vorschlagen. Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo Alle zusammen, Kann mich gleichfalls Anja und Garry nur anschließen. Es war ein sehr schöner Nachmittag mit netten Menschen und prächtigem Wetter. Wünsche Manni und Garry viel Erfolg am neuen Standort Leipzig des Hypnoseausbildungscenters.:) Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo alle zusammen, Der folgende Beitrag ist (leider!) nicht von mir, sondern von meinem geschätzten NLP-Lehrer Dr. Michael Schütte. Auch wenn es nicht Sinn eines Forums sein kann, lange Artikel fremder Autoren einfach abzukopieren ist es aus aktuellem Anlass ein gutes Beispiel, wie Sprachmuster aus dem NLP als Mittel der Politik ge- bzw. mißbraucht werden. [Abschrift des Artikels von Dr.Michael Schütte] "Wir beobachten zum Neujahr 2013 eine wundersame Verwandlung von den Rundfunkgebühren zum Rundfunkbeitrag, begleitet von einer Marketingkampagne (social marketing nennt man sowas), die diese Verwandlung medial absichert und – was ja die Aufgabe von Marketing ist – Sinn produzieren und Zustimmung erzeugen soll. Für NLP-ler eine interessante Aufgabe: Techniken der Beeinflussung zu identifizieren. NLP beschreibt, wie Zustimmung erzeugt wird. NLP bewertet weder die Zwecke, um derentwillen Zustimmung erzegt wird, noch die Mittel und Wege, wie Zustimmung erzeugt wird, so dass das Bewerten außerhalb des NLP stattfinden muss. Und da dies hier ein Artikel über NLP ist, werde ich zwar meine Bewertung äußern, diese aber als meine Bewertung kennzeichnen und so bleibt es jeder Leserin und jedem Leser selbst überlassen, eine eigene Bewertung des Ganzen vorzunehmen. Schauen wir uns also ein paar Sprachproben an und untersuchen wir, ob wir mit NLP eine Aussage über die wahrscheinliche Wirkung dieses Sprachgebrauchs gewinnen können: [b]Eine Wohnung – ein Beitrag.[/b] Schön ist, dass die Beitragszahler als Personen gar nicht mehr vorkommen, das ist ja auch unangenehm, wenn jemand direkt angesprochen wird. Das assoziierte Erleben, zahlen zu müssen, das Gefühl: “Es kostet mich mein Geld. Ich muß an anderer Stelle verzichten, damit ich den Beitrag bezahlen kann.” ist unangenehm. Wie viel einfacher ist ein emotional distanziertes, dissoziiertes Erleben zu ertragen: da ist die Wohnung und bei der Wohnung ist der Beitrag. Die Seite http://www.rundfunkbeitrag.de/ ist weitestgehend in dissoziierter Sprache abgefasst, außer bei der Aufforderung, sich anzumelden: “Wenn Sie sich für den Beitrag anmelden möchten oder Angaben ändern wollen, finden Sie hier das passende Formular.” [u]Dissoziierte Sprache, das ist die Sprache, die man im NLP verwendet, um unangenehmen Gefühlen aus dem Weg zu gehen.[/u] Da [b]“wird ein Beitrag fällig”[/b], nicht [b]“Sie müssen zahlen”[/b]. Das ist sprachliche Anästhesie. Interessant ist auch die rhetorische Figur des Wiederholens der Einzahl: eine Wohnung - ein Beitrag. Nur ein Beitrag ist doch viel weniger als zwei oder drei Beiträge. Getilgt ist die Beitragshöhe. Manchmal, am Rande, findet man den Hinweis, dass leider dieser eine Beitrag für reine Radiohörer nun höher ausfällt. Eine klarere Formulierung wäre z.B.: [b]Jede Wohung – die Pflicht zum vollen Beitrag[/b] klingt leider längst nicht so zustimmungsheischend. [b]Einfach und gerecht[/b] Zu der Frage, ob der Rundfunkbeitrag als einfach angesehen werden kann, siehe unten. Hier möchte ich auf den Gebrauch des Wörtchens “und” hinweisen. “Und” stellt eine Verbindung zwischen zwei Aussagen her ohne klarzustellben, welcher Art und welchen Ausmasses diese Verbindung ist. Im MILTON-Modell bezeichnet man dieses Anstossen innerer Suchprozesse als transderivationale Suche. Das Schöne daran ist, dass sie eine hohe Erfolgsquote hat, wie jeder Anfänger in hypnotischer Gessprächsführung schnell erfährt. Sich auf transderivationale Suchen einzulassen, scheint eben eine zutiefst menschliche Eigenart zu sein. Nur wenige Menschen kommen auf die Idee, mit einer Metamodellfrage zu reagieren: Wie genau hängen einfach und gerecht zusammen? Die Antwort ist: Ein Aspekt von Gerechtigkeit im Alltagsdenken und auch z.B. im Abgabenrecht ist, dass die Umstände des Einzelfalls in die Betrachtung einzubeziehen sind (sog. Einzelfallgerechtigkeit). Die Juristen sagen z.B. mit Blick auf das Grundgesetz: Gleiches solle gleich und Ungleiches ungleich behandelt werden. Das Eingehen auf den Einzelfall macht deshalb allgemein gültige Lösungen vielfältig und kompliziert und eben nicht einfach. Gerade im Bereich öffentlicher Abgaben mindert das Bestreben nach Einzelfallgerechtigkeit die Einfachheit vieler Regelungen. Also wäre eine angemessene Beschreibung des Rundfunkbeitrags: [b]Zu einfach, um gerecht zu sein. Zu gerecht, um einfach zu sein.[/b] Zur Einfachheit des Rundfunkbeitrags können Sie sich selbst ein Bild machen: https://service.rundfunkbeitrag.de/anmel...oder_sozialgeld http://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinn...befreiung.shtml [b]Solidarisch[/b] Wenn der neue Rundfunkbeitrag vorgestellt wird, bekommt er oft das Attribut “solidarisch” an die Seite gestellt. Hervorzuheben ist hier, dass die Verwendung desselben Attributs “solidarisch” mit unterschiedlichen Bedeutungen in unterschiedlichen Kontexten erfolgt: - So wird die Möglichkeit der Beitragsminderung für verschiedene Personengruppen als solidarische Finanzierung bezeichnet. - Mehrere Intendanten öffentlich-rechtlicher Rundfunkstationen haben die Tatsache, dass nun auch Fernsehverweigerer zur Finanzierung des Systems herangezogen werden als solidarische Finanzierung bezeichnet. So begreift der Intendant des WDR Schönenborn das Angebot der Rundfunkanstalten … als Teil der medialen Grundversorgung in Deutschland, die von allen Bürgern für alle Bürger solidarisch mitfinanziert werde (http://www.digitalfernsehen.de/Joerg-Sch...be.96390.0.html, Download am 02.01.2013). Betrachten wir den Gebrauch des Adjektivs “solidarisch”. [u] Der Gebrauch eines ungesteigertes Adjektivs wird im NLP als Positivtilgung angesehen, denn getilgt ist der Maßstab des Solidarischen.[/u] Außerdem ist solidarisch extrem unspezifisch. Man sollte also fragen: [b]Gemessen an welchem Maßstab ist der Rundfunkbeitrag solidarisch?[/b] oder [b]Was ist ein nützlicher Maßstab für das Ausmaß der Solidarität in der Rundfunkfinanzierung?[/b] oder [b]Was genau heißt solidarisch?[/b] oder [b]Wer solidarisiert sich mit wem und auf welche Weise, wenn der Rundfunkbeitrag erhoben wird?[/b] Solidarisch ist für viele Menschen auch ein Wert, so dass die Bezeichnung des Rundfunkeitrags als solidarisch geeignet ist, Zustimmung (“Rapport”) auf der Werteebene zu machen. Wer solidarisiert sich mit wem und auf welche Weise, wenn der Rundfunkbeitrag erhoben wird? … (was nicht gesagt wird) Was nicht berichtet wird, ist die Auswirkung auf die Kosten des Beitragseinzugs und damit die Verwaltungskosten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Das nicht Gesagte, das doch eigentlich benannt werden sollte, bezeichnet man im NLP als Tilgung. Die Auswirkung auf die Verwaltungskosten ist getilgt, sie findet in der öffentlichen Darstellung nicht statt. Wenn diese Kosten absehbar sinken würden, wäre dies eine Erwähnung wert. Die Kosten des Beitragseinzugs werden also vermutlich nicht sinken. Das steht nun im Widerspruch zur behaupteten größeren Einfachheit des Beitrags, insbesondere da doch - die von der GEZ zu bearbeitende Fallzahl nach eigenen Aussagen nicht steige und - eine einfachere Bearbeitung sich in kürzeren durchschnittlichen Bearbeitungsdauern oder der Möglichkeit geringer qualifiziertes Personal einzusetzen niederschlagen müsse. Wenn seitens der Behörde die Bearbeitung des Rundfunkbeitrags nicht weniger Arbeit macht als die Bearbeitung der Rundfunkgebühr, wieso sollte man realistischerweise erwarten, dass der neue Beitrag den Bürgern weniger Arbeit macht als die alte Gebühr? Die Tilgung des Verwaltungskostenaspekts in der Außendarstellung des neuen Rundfunkbeitrags deutet darauf hin, dass die Einfachheit des Beitrags wahrscheinlich nur eine Mogelpackung ist, die die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zu den Verwaltungskosten der GEZ erhöhen soll. Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Die Kosten des Beitragseinzugs werden sinken und es ist beabsichtigt, die eingesparten Gelder anderweitig auszugeben. Aber wenn dies so sein sollte, habe ich zumindest keine Aussagen gefunden, was mit den eingesparten Geldern passieren soll. Fazit des NLP-lers: Was nicht in der Wahrnehmung ist, wird auch nicht Gegenstand der ökologischen Überprüfung. [b]Beitragsservice[/b] http://www.rundfunkbeitrag.de/ teilt uns hierzu mit: “Der Beitragsservice ist ein Service von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Er ist damit Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und zuständig für alle Fragen rund um den Rundfunkbeitrag. Der Beitragsservice setzt sich zusammen aus der zentralen Servicestelle in Köln sowie den regionalen Servicestellen bei den Landesrundfunkanstalten…” (http://www.rundfunkbeitrag.de/haeufige-f...beitragsservice, Download am 02.01.2013, 20.00 Uhr). Was für ein Reframing! [u]Der Rundfunkbeitrag ist eine Zwangsabgabe![/u] Es gibt hier keinen Service, sondern eine auf staatlichem Zwang beruhende Zahlungspflicht. Der angebliche Beitragsservice ist eine behördliche Zwangseinrichtung mit der Aufgabe, die fälligen Beiträge einzutreiben, notfalls im Wege des Verwaltungszwangs. Das hört sich nicht so nett an. Nicht ARD, ZDF und Deutschlandradio leisten Service=Dienst, sondern Bürger sichern mit ihrer Beitragszahlung Einkommen bei ARD, ZDF und Deutschlandradio. [u] Die Umdeutung der Beitragseintreibung als Service ist geeignet, die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zum Rundfunkbeitrag zu steigern.[/u] Es werden also sprachliche Mittel eingesetzt, die auf Kosten der inhaltlichen Klarheit die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zum Rundfunkbeitrag steigern sollen. Damit geht die Transparenz des Verwaltungshandeln und der Leistungserstellung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in verbalen Nebelkerzen unter. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass dies langfristig dem Ansehen der Träger öffentlich-rechtlicher Aufgaben schadet und deswegen unökologisch ist. Den in diesem Artikel beschriebenen Gebrauch von Beeinflussungstechniken werte ich deswegen als missbräuchlich und manipulativ. Ich möchte klar stellen, dass es hier nicht um die Frage geht, ob wir einen öffentlichen Rundfunk überhaupt brauchen und ob die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verfassungskonform leisten. Zur Beantwortung dieser Fragen benötigt man rechtliche, rechtsphilosophische, gesellschaftstheoretische, volkswirtschaftliche und politikwissenschaftliche Überlegungen, die ich hier nicht anstellen möchte. Außerdem muss die verwaltungsrechtliche Beurteilung des Rundfunkbeitrages offen bleiben. Gebühr, Beitrag und Steuer sind verwaltungsrechtlich feststehende Begriffe. Es sprechen Argumente dafür, dass der neue Rundfunkbeitrag rechtlich eher die Merkmale einer Steuer (§3 Abs.1 AO) trägt und somit entgegen seinem Namen kein Beitrag ist. Für eine Steuer gelten jedoch strengere Gesetze. Die Erhebung eines Rundfunkbeitrags ist rechtlich viel einfacher als einer Rundfunksteuer"…[Quelle:http//www.nlp-in-leipzig.de/]
    Hallo miraculus, @ alle zusammen, habe Deine PN erhalten und heute geantwortet. Leider ist die Benachrichtigung über diese Mitteilung bei mir vor ein paar Tagen untergegangen. Früher wurden sie bei Öffnen des Forums unmittelbar angezeigt, jetzt war es der reine Zufall durch Deinen Beitrag. Also ganz funktionieren die PN`s doch noch nicht... ;) Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo alle zusammen,@ Anja, Das war (ist) wirklich ein sehr interessanter und guter Film, zumindest besser, als was sonst so über den Bildschirm flimmert ;). Fand auch, dass der Vorgang des Ankerns (durch den Jasminduft), die Reaktion darauf während der Hypnose und der Begriff der Übertragung auch für Nichthypnotiseure gut erklärt wurde. Interessant war auch, dass Bloch seine Unschuld erst mühsam beweisen musste und dabei vielfältigen beruflichen, juristischen und gesellschaftlichen Zwängen ausgesetzt war. Nebenbei kam auch das Thema Kinderschändung zur Sprache, mit den meist schwer zu überblickenden und beherrschbaren Spätfolgen für die Opfer. Dass solche Verbrechen meist im engsten Familen-oder Freundeskreis stattfinden, oft vertuscht, aber hier durch gemeinsame Anstrengungen von Bloch, seiner Lebensgefährtin und des Bruders aufgeklärt werden konnten, wurde eindrucksvoll sichtbar. Ein Film, der zum Nachdenken über Vorverurteilung und Unschuldsvermutung, Missbrauch im engsten Kreis und dem "Berufsrisiko", dem ein Therapeut ausgesetzt ist, anregt. Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo alle zusammen, Manchmal sieht man in diversen Portalen wie Youtube usw., wo Operationen (nicht nur beim Zahnarzt) unter Hypnose zu sehen sind. Was ist daran wahr und warum werden Operationen nicht öfters unter Hypnose durchgeführt? Man kann Operationen unter Hypnose völlig ohne Narkotika durchführen. Die Idee dazu ist schon sehr lange bekannt. Im 19. Jahrhundert induzierte James Esdaile aus Indien bei Patienten tiefste Trancezustände, um an ihnen Operationen durchzuführen. Mit dem Aufkommen von Chloroform als erstes brauchbares Narkosemittel war das Interesse an der Hypnose für Operationen dann für längere Zeit erst einmal stark in den Hintergrund gedrängt. Es wurden Operationen in Hypnose nur noch durchgeführt, wenn der Patient das Chloroform oder ein anderes inzwischen entwickeltes Narkotikum nicht vertragen hat. Die Situation hat sich heute grundlegend geändert. Die heute gebräuchlichen Narkoseemittel werden meist vorher von einem Anästhesisten aus mehreren Bestandteilen individuell für den Patienten zusammengemischt, so dass eine Unverträglichkeit praktisch ausgeschlossen ist. Trotzdem werden zumindest vereinzelt Operationen in Hypnose durchgeführt. Hauptanwendungsgebiet ist nach wie vor die Zahnmedizin. Natürlich stellt auch heutzutage jedes Narkosemittel eine Belastung für den Körper dar. Bei einer Operation unter Hypnose erfolgt auch hinterher die Wundheilung für den Patienten i.d.R.schneller und schonender. Aber auch eine Behandlung mit Hypnose ist nicht ganz problemlos und risikofrei, auch wenn dies in den Videos nicht zu sehen ist... :lol: Um wirkliche Schmerzfreiheit (Analgesie) und Betäubung (Anästhesie) zu garantieren, müssen tiefste Trancezustände (Somnambulismus bzw. Esdailtrance) erreicht und stabil gehalten werden. Und das in einem meist mit Lärm und den verschiedendsten Geräuschen durchflutetem Operationsaal. Da muss auch der Hypnotiseur viel Ahnung von seinem Fach und vor allem medizinische Kenntnisse (auch was die Abläufe im Op-Saal angeht), besitzen. In der Praxis geht man meist so vor, dass der Patient erst einmal mehrere Hypnosen ohne Operation über sich ergehen lässt, damit er schnell und auch unter nicht idealen Bedingungen die erforderliche Trancetiefe erreichen kann. Und das kostet natürlich Zeit. Auch ein Zahnarzt wird erst einmal ein bis zwei Sitzungen vor der eigentlichen Zahnbehandlung durchführen. Da entstehen Kosten, die der Patient in der Regel selbst zu tragen hat. Deshalb sind zumindest größere Op`s ganz unter Hypnose eher selten, obwohl sie natürlich durchgeführt werden (können). Mit freundlichen Grüßen hypnofan
    Hallo alle zusammen, Eine erfolgreich durchgeführte Blitzhypnose sieht von außen betrachtet immer sehr einfach aus. Aber stimmt das? Zunächst ist die erste Voraussetzung, damit die Blitzhypnose funktioniert, dass der Hypnotiseur seine anzuwendende Technik sicher beherrscht und das muss sich schon [u]vor[/u] der Hypnose auf den Probanden übertragen haben. Das mag wie eine Binsenweisheit klingen, ist aber sehr wichtig. Der Hypnotiseur muss diese Fähigkeit auch mit seinem ganzen Auftreten, seiner Wortwahl und seiner Körpersprache glaubhaft "`rüberbringen". Er muss also sehr konzentriert, zeit- und zielorientiert arbeiten und den zu Hypnotisierenden ständig im Blick haben. Manchmal wird vor der eigentlichen Blitzhypnose auch ein Vorgespräch durchgeführt, aber nicht immer. Alle Blitzhypnosen haben gemeinsam, dass der Hypnotiseur den Probanden kurzfristig in eine (manchmal) sich ständig steigernde Streßsituation bringt, die... durch das meist in autoritärem Ton suggerierte Wort Schlaf! beendet wird, und der Proband wird in die Trance entlassen...:D Da dieser Zustand jetzt natürlich noch nicht sehr stabil ist, muss [u]sofort[/u] sauber vertieft werden. Einige Fachleute nehmen sogar an, dass erst jetzt die eigentliche Hypnose einsetzt. Aber was passiert nun während dieser (sehr konzentrierten) Einleitung? Leider sind noch nicht alle diese Prozesse restlos erforscht, vor allem nicht die Umschaltungen, die Gehirn so vor sich gehen. Es scheint aber eine Kombination von mehreren Faktoren zu sein, Also die Persönlichkeit des Hypnotiseurs (Personalpower), die Erwartungshaltung des Probanden, Überraschung, Desorientierung, Ablenkung, Konfusion und Überladung. Manche "Fachleute" reduzieren das Ganze sogar auf eine reine Schreckstarre durch Überrumpelung, wo (angeblich!) gar keine Hypnose stattfinden soll. Der Hypnotiseur muss ganz genau den Zeitpunkt abpassen, wo er das Wort "Schlaf!" autoritär suggeriert. Das ist der eigentliche Knackpunkt. Und natürlich muss er mit dem Hypnotisierten im Trancezustand umgehen können...:D Damit ist zumindest kurzzeitig ein Tor zum Unterbewußtsein geöffnet, ein Zustand, den er [u]sofort[/u] nutzen muss, um weitere Suggestionen zu platzieren. Körperlich werden (fast) alle Anzeichen auftreten, die auch bei einer "langsamen" Einleitung zu sehen sind, also Entspannung der Muskulatur, meist eine Senkung der Atemfrequenz, Fixierung auf die Suggestionen des Hypnotiseurs usw. nur eben sehr abrupt und schnell. Die Herzfrequenz kann aber eigenartigerweise konstant bleiben oder sich sogar erhöhen. Deshalb muss der Hypnotiseur auch genau wissen, wann er (z.B. bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen) auf eine Blitzhypnose besser verzichtet. Mit freundlichen Grüßen hypnofan